NILS WÜLKER & ARNE JANSEN – Closer – Duo Tour 2019

26.11. Köln, Kulturkirche
27.11. München, Unterfahrt
28.11. Frankfurt, Brotfabrik
29.11. Dortmund, Domicil
30.11. Jena, Volksbad
01.12. Regensburg, Jazzclub
03.12. Husum, Speicher
04.12. Kiel, Kulturforum
05.12. Hamburg, Kulturkirche Altona
07.12. Horn-Bad Meinberg, Red Horn District
08.12. Hohen Neuendorf, Hirsch
10.12. Berlin, A-Trane
11.12. Coburg, Leise am Markt

 

NILS WÜLKER & ARNE JANSEN

‚Closer‘ Duo-Tour 2019

‚The Art of the Duo‘: Trompete und Gitarre im spontanen Dialog

Definiere Duo. Das Wörterbuch findet für dieses „Substantiv, Neutrum [das]“ neben der Komposition für Zwei und dem dazugehörigen „aus zwei gemeinsam solistisch musizierenden Instrumentalisten bestehende Ensemble“ auch die „Gemeinschaft zweier Personen o. Ä., die häufig gemeinsam in Erscheinung treten oder gemeinsam eine [strafbare] Handlung durchführen, zusammenarbeiten.“ Auf die Jazz-Stars Nils Wülker und Arne Jansen, die jetzt erneut und erweitert „The Art of the Duo“ live präsentieren, treffen prinzipiell alle drei Auslegungen zu. (Minus der Strafbarkeit.) Der Trompeter und der Gitarrist, beide Echo-Preisträger und zur großen Freude von Kritik und Publikum als Bandleader aktiv, kennen und schätzen sich seit mehr als einem Jahrzehnt. Wer sie gemeinsam im Konzert bei Nils Wülker und Band erlebt hat, kennt die faszinierende, spielerische Ernsthaftigkeit, die von diesen beiden so unterschiedlichen Instrumentalisten ausgeht. Sie zeigt sich – Gegensätze ziehen sich an – vor allem darin, wie sich gegenseitig Raum geben, sich ergänzen und immer wieder im Dienste der Musik anstacheln. Ein Erlebnis, immer wieder.

Isoliert man die Energie dieser beiden versierten „Songwriter des Jazz“ im Duett, kommt der Effekt einer Kernschmelzung gleich. Nicht nur, weil das Ergebnis so eigenständig und explosiv ist, sondern weil es so viel größer als die Summe der Einzelmusiker ist. Das haben die beiden schon mehrfach unter Beweis gestellt und damit begeisterte Schlagzeilen wie „Schwerelose Jazz-Dialoge“ oder „Virtuosität und balladeske Ruhe“ geerntet. Wichtige Faktoren ihrer gemeinsamen Auftritte sind Kommunikation und Spontanität. Die häufig bemühte Spielfreude trägt sicherlich ebenso dazu bei, wie der konkrete Wille, alle denkbaren – und sicher für viele bisher unvorstellbaren oder zumindest überraschenden – Klangkombinationen aus dieser Besetzung herauszuholen. Das will und muss man erlebt haben. Unangestrengt und dabei in jedem Moment spannend loopen sich die beiden, auch mal mehrstimmig, synchronisieren diese Soundschleifen mit denen des anderen, schaffen klangliche Texturen indem klopfen, klatschen, filtern, so sonst eher Luft geblasen oder Saiten gezupft werden. Es hat sich viel getan, auch technisch und im Klangverständnis der Musiker, seit sie das letzte Mal als Duo auf einer Bühne standen. Was nicht bedeutet, dass sie nicht auch mal ganz akustisch und ohne elektronische Hilfe nur mit Akustik-Gitarre und Flügelhorn spielen.

Unerhört ist allerdings nicht nur der Ansatz, sondern auch das Repertoire. „The Art of The Duo“ zeigt ein eigenständiges Programm aus neuen Kompositionen und frischen Arrangements beliebter Songs beider Leader, dazu Coverversionen aus dem weiten Kosmos der so genannten Popmusik. Neneh Cherry, Nine Inch Nails, Johnny Cash, The Blue Nile, Radiohead, Björk, Beck, Justin Bieber, Massive Attack, Goldfrapp oder Anderson .Paak sind im Gespräch. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte, sagt man. Dabei hat er viel mehr Grund zur Freude, wenn sich zwei Musiker dieses Formats so gut vertragen, dass sie gemeinsam auf Tour gehen. Zu zweit, gemeinsam und für uns alle.

PRESSESTIMMEN

Nils Wülker

 

„Weltklasse-Jazz […] Ästhetik in Reinform“

Süddeutsche Zeitung, Andrian Kreye über CONTINUUM

 

 „Die Schönheit des Tons, die Perfektion der Diktion werden in Szene gesetzt von einem schier unversiegbaren Fluss melodischer Einfälle. Und jede Phrase klingt wie das Fragment eines eigenen Lieds. Bei Trompetern dieser Kultur wird gerne Chet Baker zum Vergleich herbeigerufen – aber mindestens mit seinem lichten Höhenregister hat Wülker dem großen Amerikaner auch einiges voraus “ 

Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

„Wülker Vorliebe für den perfekten Sound und das Schaffen ganz besonderer Atmosphären: mit seiner Trompete zeichnet der Echogewinner von 2013 weiche Linien, die nicht nur Balladen, sondern auch den schnelleren Stücken eine ganz besondere Tiefe verleihen.“

WDR 5, Album der Woche

 

„Der klanggeniale Trompeter und Ausnahmekomponist ist ein Meister der Konzentration, des Wesentlichen. Seine einfachen, allerdings nie simplen Melodien klingen weit über den Moment des Erschaffens und Erfassens hinaus, haben noch als Erfahrung Bestand und wirken so tief, wie es eben nur die Herz-, Hirn- und Bauch-Kunst der Musik vermag.“ 

Crescendo

 

 

„Der 38-jährige gilt seit seinem im Februar erschienen Album „Up“ als Jazzmusiker der Stunde“

DIE WELT

 

 

„Der in Hamburg lebende Nils Wülker ist nicht nur ein großartiger Trompeter, sondern auch Komponist kraftvoller und sehr gefühlvoller Jazz-Songs.“

Kulturspiegel

 

 

 

Ein großer Melodiker“

DIE ZEIT

 

 

 

„Deutsches Jazzwunder

Spiegel

 

 

 

„Nils Wülker ist authentisch und virtuos zugleich.“ 

Jazzthing

 

 

 

„Melodie, Spannung und Seele (…) Ausnahmetrompeter“ 

Münchner Abendzeitung

 

 

 

Wülker und seine Band gehören zum Besten, was Deutschland musikalisch zu bieten hat.”

SHZ

 

 

Nils Wülker in die Nähe weitaus bekannterer Stars wie Chet Baker und Miles Davis zu rücken wird seiner Musik nur zu gerecht. (…) Ein eigenständiger Jazzmusiker, der den internationalen Vergleich sicher nicht zu scheuen braucht. (…) Pures Kino für die Ohren.”

FOND FORUM