Nils Wülker „UP“ erscheint am 27. Februar

Nils Wülker „UP“ erscheint am 27. Februar

NW_UP_front_rgb_klein„Up“ hat verschiedene Bedeutungen, aber alle führen nach oben.

Der Titel passt also perfekt, weil dieses achte Album den Trompeter und Songwriter Nils Wülker auf der Spitze seiner spielerischen und kompositorischen Kraft präsentiert – eindeutig großartig und enorm vielfältig.

So gekonnt wie stringent wird hier ein Spannungsbogen entwickelt, der von leidenschaftlichen Balladen über hymnische Songs bis zu cineastischen Stimmungen und ganz gewaltigen Grooves reicht.

 

Wülkers Wurzeln im Jazz werden dabei ebenso gefeiert wie seine Liebe zu großen Melodien und elegischen Kompositionen. Dass die dreizehn neuen Songs dieses Albums in gut sieben Monaten, in fünf Ländern und mit Kollegen wie Mocky, Max Mutzke, Jill Scott oder Craig Armstrong entstanden, also mehr denn je ein Resultat gekonnter Teamarbeit sind, macht sie umso aufregender. Und umso besser. 

„Für mich war schon der Prozess deutlich anders“, meint der ECHO-Jazz-Preisträger Nils Wülker. „Bisher habe ich immer mein Einzelkämpferwesen gepflegt – als Komponist, Bandleader und Labelmacher.

Jetzt habe ich alles auf ein Team umgestellt, vom Management über die Musiker, die verschiedenen Co-Autoren und Co-Produzenten, bis zum neuen Label. Dabei habe ich auch viel für und über mich gelernt. Man kommt zu zweit im Idealfall auf Sachen auf die man so allein nicht käme – und geht den Weg gemeinsam weiter, anstatt sich zu hinterfragen.

Es macht Spaß auch mal Andere Entscheidungen treffen zu lassen und dabei die Bestätigung zu bekommen: Es ist gut so wie es ist.“ Seine neue Lust, mit anderen Autoren und Produzenten zusammenzuarbeiten, sich bei aller Klarheit in Sound und Songwriting für andere Konzepte zu öffnen, schafft eine eindringliche neue Klangwelt. „Obwohl die Musik ja eigentlich viel poppiger, eingängiger und auch produzierter ist, hat mein Co-Produzent Peter Vettese immer wert auf „the perfect imperfect“ gelegt. Er hat mich überzeugt, Sachen auch mal so stehen zu lassen und damit Raum für emotionale Direktheit in einem deutlich inszenierteren  Umfeld geschaffen.“ Es überrascht nicht, dass Nils Wülkers Trompete in dieser Produktion eine neue, weitere Rolle spielt – subtiler vielleicht, aber trotzdem zentraler denn je.

Viele der atmosphärischen Sounds sind mehrstimmige, effektverfremdete Trompeten, seine instrumentale Stimme gibt oft die Melodien vor und  führt Zwiegespräche mit den „anderen Sängern“. Schlüssig hat Nils Wülker die Erfahrungen und Erlebnisse der letzten zwölf Jahre umgesetzt – die Gesanglichkeit seiner Melodien, sogar die verschiedenen Gast-Stimmen oder auch Streicherarrangements fanden sich bereits auf vorherigen Alben. Man kann sagen: Dieselbe Konsequenz mit der der 37-jährige seine zweite große Leidenschaft, das Bergsteigen, so zielsicher auslebt, dass er inzwischen Klettertouren im Hochgebirge für den Alpenverein führt, durchdringt auch sein musikalisches Werk.

Folglich zieht sich ein roter Faden durch „Up“, vom Opener „Dawn“, einer herrlich melancholischen Instrumental-Melodie, über mitreißende Gesangsnummern wie „Season“ (mit Max Mutzke), „I Just Want To Play“ (Xavier Naidoo), „Reading Kafka On The Shore“ (Ozark Henry), „Three Grains Of Saffron“ (David McAlmont), „Homeless Diamond“ (Lauren Flynn), „Keeps On Walking“ (Sasha) oder „Worth The Wait“ (Jill Scott) bis zu nicht weniger faszinierenden Instrumental-Songs wie „A Fine Line“ oder „Confluence“. Ein großer Wurf, den Nils Wülker im April auch auf einer ausgedehnten Tour live präsentieren wird.

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PRESSESTIMMEN

Nils Wülker

 

„Weltklasse-Jazz […] Ästhetik in Reinform“

Süddeutsche Zeitung, Andrian Kreye über CONTINUUM

 

 „Die Schönheit des Tons, die Perfektion der Diktion werden in Szene gesetzt von einem schier unversiegbaren Fluss melodischer Einfälle. Und jede Phrase klingt wie das Fragment eines eigenen Lieds. Bei Trompetern dieser Kultur wird gerne Chet Baker zum Vergleich herbeigerufen – aber mindestens mit seinem lichten Höhenregister hat Wülker dem großen Amerikaner auch einiges voraus “ 

Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

„Wülker Vorliebe für den perfekten Sound und das Schaffen ganz besonderer Atmosphären: mit seiner Trompete zeichnet der Echogewinner von 2013 weiche Linien, die nicht nur Balladen, sondern auch den schnelleren Stücken eine ganz besondere Tiefe verleihen.“

WDR 5, Album der Woche

 

„Der klanggeniale Trompeter und Ausnahmekomponist ist ein Meister der Konzentration, des Wesentlichen. Seine einfachen, allerdings nie simplen Melodien klingen weit über den Moment des Erschaffens und Erfassens hinaus, haben noch als Erfahrung Bestand und wirken so tief, wie es eben nur die Herz-, Hirn- und Bauch-Kunst der Musik vermag.“ 

Crescendo

 

 

„Der 38-jährige gilt seit seinem im Februar erschienen Album „Up“ als Jazzmusiker der Stunde“

DIE WELT

 

 

„Der in Hamburg lebende Nils Wülker ist nicht nur ein großartiger Trompeter, sondern auch Komponist kraftvoller und sehr gefühlvoller Jazz-Songs.“

Kulturspiegel

 

 

 

Ein großer Melodiker“

DIE ZEIT

 

 

 

„Deutsches Jazzwunder

Spiegel

 

 

 

„Nils Wülker ist authentisch und virtuos zugleich.“ 

Jazzthing

 

 

 

„Melodie, Spannung und Seele (…) Ausnahmetrompeter“ 

Münchner Abendzeitung

 

 

 

Wülker und seine Band gehören zum Besten, was Deutschland musikalisch zu bieten hat.”

SHZ

 

 

Nils Wülker in die Nähe weitaus bekannterer Stars wie Chet Baker und Miles Davis zu rücken wird seiner Musik nur zu gerecht. (…) Ein eigenständiger Jazzmusiker, der den internationalen Vergleich sicher nicht zu scheuen braucht. (…) Pures Kino für die Ohren.”

FOND FORUM